Pferdegestützte Traumafachberatung

Menschen mit Traumafolgestörungen profitieren häufig von traumaorientierter Pädagogik, die über die bekannten Therapiemethoden hinausgeht. Pferdegestützte Interventionen können dabei insbesondere auf die Stabilisierung einen positiven Einfluss nehmen.
Mein Ansatz ist vor allem eins: ressourcenorientiert.
Dabei ist es mir wichtig, dass sowohl du, als auch das Pferd immer die Möglichkeit haben Nähe und Distanz selbst wählen und regulieren zu können.

 Der Bewegungsdialog mit dem Pferd findet aufgrund der Bewegung in einem räumlichen Kontext statt und ist dadurch stärker mit Emotionen verknüpft, als die verbale und digitale Kommunikation. Somit erschließt sich ein Zugang zu den Emotionen, der bei traumatisierten Menschen sehr wichtig ist. Der häufig eingeschränkte Zugang zum eigenen Körper und des Sich-Spürens wird gefördert. Die spontanen Impulse des Pferdes fördern die Verankerung im Hier und Jetzt und haben eine starke antidissoziative Wirkung. 

Unabhängig davon, ob ein Trauma vorliegt oder nicht, fällt es vielen Menschen schwer ihre Ressourcen wahrzunehmen. Durch die hohe Handlungsorientierung unterstützt mein Ansatz der pferdegestützten Traumafachberatung darin, dass die Ressourcen in den Fokus gesetzt werden und die Selbstwirksamkeit erhöht wird.


Betroffene von sexualisierter Gewalt haben die Möglichkeit einen Antrag für die Kostendeckung beim Fonds sexueller Missbrauch zu stellen. Lass dich hierzu am besten bei einer Beratungsstelle für Betroffene beraten.